tag:blogger.com,1999:blog-72752991339231811092024-03-13T21:32:49.123-07:00Ich lese gerade ...Unknownnoreply@blogger.comBlogger21125tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-33681499506020145712016-12-26T13:40:00.002-08:002016-12-26T13:40:31.677-08:00Lesen bildet!Ok, der Spruch aus der Überschrift ist nun wirklich nicht originell und wird Kindern wohl schon seit Jahrtausenden gepredigt. Inzwischen bekommt der Satz aber auch immer mehr bei der Generation „Selbstoptimierung“ einen neuen Stellenwert. Ich habe dazu einen interessanten Beitrag unter dem Titel „<a href="http://www.impulse.de/management/selbstmanagement-erfolg/lebenslanges-lernen/2996969.html" target="_blank">Dafür sollten Sie sich jeden Tag Zeit nehmen</a>“ auf dem Online-Magazin impulse gefunden. Hier wird anhand von Bill Gates, Warren Buffett oder Mark Zuckerberg aufgezeigt, wie sinnvoll das Lesen ist.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Zwar finde ich den Ansatz nicht den besten, denn es macht meiner Meinung nach nur wenig Sinn zu lesen, nur weil auch erfolgreiche Personen lesen. Dennoch mag es für den ein oder anderen eine Motivation sein, nach Jahren der Abstinenz, doch mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen. Für uns Leseratten selbst, kann es hingegen sehr interessant sein, was denn so die Größen aus der Wirtschaft das ganze Jahr lesen. Denn wie es für die Führer des digitalen Wandels sich gehört, sind diese zumindestens in ihrer Lesegewohnheit sehr transparent und stellen alles was sie lesen online ins Internet.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/FW00Osyz_IA/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/FW00Osyz_IA?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />
<br />
Bill Gates stellt beispielsweise auf <a href="https://www.gatesnotes.com/Books" target="_blank">gatesnotes alle Bücher online</a>, die er gelesen hat und fasst deren Inhalt in kurzen Texten zusammen und bespricht sie.Auch Mark Zuckerberg stellt die gelesene Bücher online ganz kurz vor, <a href="https://www.facebook.com/ayearofbooks/timeline" target="_blank">natürlich auf Facebook</a>. Tatsächlich habe ich bei den beiden auch schon das ein oder andere interessante Buch gefunden. Man muss dazu natürlich sagen, dass sie englische Literatur vorstellen, man sollte also dem Englischen mächtig sein, bzw. muss eben schauen, ob es vom vorgestellten Buch schon eine Übersetzung gibt. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-76033278317631423012016-12-07T14:52:00.004-08:002016-12-07T14:52:30.170-08:00Bücherwichteln – Schon einmal versucht?Wichteln gehört ja irgendwie zur Weihnachtszeit dazu. Viele finden es zwar albern, aber letztendlich freut man sich dann doch über die Wichtelgeschenke. Wäre da bloß nicht die Sache mit dem Finden des Wichtelgeschenkes. Zwar gibt es im Internet inzwischen auch einige Seiten die <a href="http://www.wichtelgeschenk-idee.de/">die besten Wichtelgeschenke auflisten</a>, doch meistens soll es ja schon irgendwie etwas persönliches sein. Hinzu kommt, dass das Wichtelgeschenk von der Wichtelart abhängt. Beim normalen Wichteln ist natürlich alles erlaubt, wobei man sich ja hier meist Preisrahmen von 5, 10 oder auch mal 15 Euro setzt. Dann gibt es noch das Schrottwichteln, wo das Wichtelgeschenk „Schrott“ sein sollte, den man eigentlich nicht braucht. Was ich aber viel interessanter finde ist das <b>Bücherwichteln</b>. Hier ist das Wichtelgeschenk, wie man sich schon denken kann, ein Buch. Auch hier kann es wieder Anforderungen an das Wichtelgeschenk geben, z.B. aus welchem Genre das Buch sein soll, wie viel Seiten das Buch minimal oder maximal haben soll und natürlich der Preis ist oft auch ein Kriterium. Das coole am Bücherwichteln ist, dass man so auch mal an Bücher kommt, die man sich selbst vielleicht nie kaufen oder ausleihen würde. Klar kann dann hier auch wieder viel Schrott dabei sein, es können aber auch kleine Diamanten sein und man entdeckt vielleicht so den ein oder anderen Autor, den man bisher nicht auf der Liste stehen hat.<br />
<br />
Wer nicht genügend Leserratten und Bücherwürmer im Freundes oder Verwandten-Kreis hat, der kann sich Bücherwichtel-Runden auch im Internet anschließen. Hier bekommt man dann von einem komplett Fremden das Bücherwichtelgeschenk und muss selbst natürlich auch einen Fremden ein Geschenk machen. Gar nicht mal so einfach, aber auf jeden Fall eine spaßige und spannende Angelegenheit.<br />
<br />
Wer bei einer Internet-Wichtelrunde mitmachen möchte, der muss aber oft schon vor Dezemberbeginn sich dafür registrieren. Zumindestens sind die Bücherwichtelrunden für das Jahr 2016, z.B. bei <a href="http://minime.life/weihnachts-buecherwichteln-2016/">minime.life</a> oder <a href="http://www.broesels-buecherregal.de/2016/10/broeseliges-buecherwichteln-2016/">broesels-buecherregal.de</a> schon im vollen Gange und man kann sich nicht mehr anmelden.<br />
<br />
Hast du schon selbst beim Bücherwichteln mitgemacht? Und falls ja, wie war deine Erfahrung bzw. dein Wichtelgeschenk?
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-48917144989245075252016-11-25T14:00:00.001-08:002016-11-25T14:00:45.348-08:00Der Distelfink - Donna Tartt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-RhFtBDHaqPE/WDi0YKDhn9I/AAAAAAAAAMg/o0DW_xFYyCouNNHTtjXHZ566IZJkt83uQCLcB/s1600/der-distelfink-kritik.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://3.bp.blogspot.com/-RhFtBDHaqPE/WDi0YKDhn9I/AAAAAAAAAMg/o0DW_xFYyCouNNHTtjXHZ566IZJkt83uQCLcB/s1600/der-distelfink-kritik.jpg" /></a></div>
Auf der Suche nach einem neuen Buch zum Lesen bin ich einfach mal die Liste der letzten Gewinner des Pulitzerpreises (Kategorie Belletristik) durchgegangen und habe geschaut, welche Bücher ich in der Bibliothek dazu online ausleihen kann. So bin ich überhaupt erst auf „Der Distelfink“ von Donna Tartt gestoßen. Auf Deutsch ist das Buch im Jahr 2014 erschienen, im gleichen Jahr konnte Donna Tartt auch den Pulitzerpreis für ihr Buch (Originaltitel: The Goldfinch) gewinnen.<br />
<a name='more'></a><br />
Im Buch erlebt der Leser ein Teil des Lebens des jungen Theodore Deckers, der bei einem Anschlag im Museum verliert. Er selbst überlebt und nimmt beim Verlassen des verwüsteten Museums das kleine Gemälde Der Distelfink des niederländischen Malers und Rembrandt-Schülers Carel Fabritius mit. Statt dieses teure Meisterwerk aber wieder zurückzugeben, behält er es als Andenken und gleichzeitigen Trost für den Verlust seiner geliebten Mutter. Für Theodore beginnt nun eine wilde Zeit aus Fremde, Drogen aber auch neuen Freunden. Immer mit ihm dabei, das Bildnis des Distelfinks, das ihm sowohl Halt aber gleichzeitig auch ständige Unsicherheit in seinem Leben beschert.<br />
<br />
Mit knapp über 1000 Seiten in der gebundenen Ausgabe ist das Buch alles andere als ein Leichtgewicht. Dennoch muss ich sagen, dass es nach langer Zeit mal wieder ein Buch war, das ich richtig verschlungen habe. Auch wenn teilweise gar nicht so viel passiert, begleitet man dennoch gerne das Leben des leidgeprüften Theos, für den auf ein Unglück fast schon das nächste folgt, er selbst diese aber fast schon mit einer stoischen Gelassenheit und Passivität hinnimmt, dass man nur immer wieder erstaunt mit dem Kopf schütteln muss. Inhaltlich schneidet der Roman unzählige Themen an, sei es Verlust, Liebe, Geborgenheit, Fremde, Kunstgeschichte, Kriminalität, Drogen und noch viel mehr. Dennoch ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, sodass das Buch nur an wenigen Stellen wirklich störende Längen aufweist.<br />
<br />
Meiner Meinung nach definitiv ein Tipp, für alle die Der Distelfink bisher noch nicht gelesen haben.
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-36645263912403669752015-05-24T09:30:00.000-07:002015-05-24T09:30:08.642-07:00Meister Zacharius von Jules Verne - Vorstellung und Kritik<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-5g3eHKrBRY4/VWH8ZrMRDRI/AAAAAAAAAKg/mYyfXUs14tI/s1600/Meister%2BZacharius.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-5g3eHKrBRY4/VWH8ZrMRDRI/AAAAAAAAAKg/mYyfXUs14tI/s1600/Meister%2BZacharius.jpg" /></a></div>Meister Zacharius ist eine Kurzgeschichte von Jules Verne, die ich nicht gelesen, sondern mir angehört habe. Auf YouTube findet man die <a href="https://www.youtube.com/watch?v=kIN0sX0Dfvw">verschiedenen Kapitel als Hörbuch</a>, unten habe ich die Playliste auch noch einmal eingebunden, falls ihr selbst die Geschichte anhören wollt.
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
In der Geschichte geht es um den Titelgebenden Uhrmacher Meister Zacharius. Er ist aber kein gewöhnlicher Uhrmacher, sondern ein Meister seines Fachs. Er lebt am Rande des Genfer Sees, zusammen mit seiner schönen Tochter Gérande, der alten Haushälterin Scholastique und seinem Gesellen Aubert. Seine Arbeit läuft gut, in aller Herren Ländern sind die Werke von Meister Zacharius heiß begehrt und bekannt für ihre herausragende Qualität und Präzision. Dies erfüllt den Meister mit Solz und auch Überheblichkeit. Umso härter trifft es ihn, als nach und nach alle seine Werke ihm zurückgebracht werden, da die Uhren einfach aufgehört haben zu funktionieren. Einhergehend mit dem Defekt seiner Uhren, leidet auch Zacharius plötzlich an einer geheimnisvollen Krankheit, als hätte die Funktionsfähigkeit der Uhren etwas mit seiner Gesundheit zu tun. Meister Zacharius dem Tode nah, will seine Tochter gut versorgt wissen und gibt seinem Segen zur Verlobung von Gérande und seinem Gesellen Aubert, die schon längere Zeit voneinander sehr angetan sind. Doch Zacharius kommt nicht zu ruhe. Plötzlich taucht in der Stadt ein kleines seltsames Männchen auf, das laut verkündet, Aubert wird nicht Gérande heiraten. Stattdessen soll Gérande ihn heiraten, im Gegenzug verrät er Zacharius, warum alle Uhren defekt sind und wie er dadurch sein eigenes Leben retten kann. Da sein Schicksal von dem Schicksal der Uhren abhängt. Meister Zacharius steht vor einer schwierigen Entscheidung und macht sich deshalb auf dem Weg zur einzig noch nicht zurückgegebenen Uhr, um so das Schicksal von Gérande und sein eigenes zu Retten.
<br />
<center><iframe width="500" height="315" src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/videoseries?list=PLxsRYqoTppoMSI2nOG1TlsvDDKFsT6TKJ" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>
<br />
Die Geschichte befasst sich mit dem alten Konflikt der Wissenschaft mit dem Glauben. Zacharius steht dabei als Mann der Technik für die Wissenschaft, die sich über den Glauben erhebt. Er selbst sieht seine Werke als lebende Geschöpfe und macht sich damit gottgleich zu einem Schöpfer. Gleichzeitig kommt seine Welt aber völlig ins wanken, als seine Schöpfungen nicht mehr seinem Willen gehorchen und am Ende kommt es gar zu einem Handel mit dem Teufel persönlich.
<br />
<br />
Das interessante an der Geschichte ist, dass sie an ihrer Aktualität und Brisanz eigentlich kaum an Bedeutung verloren hat. Gerade in der schwindenden Zustimmung zur Kirch und dem Glauben im Allgemeinen muss man sich schon fragen, ob die Lösung wirklich lediglich die Wissenschaft ist und falls ja, wie weit diese dann gehen darf. Bei solchen Fragen denke ich immer an die Präimplantationsdiagnostik, bei der sich der Mensch ebenfalls auf eine Stufe mit Gott stellt und selbst über Leben und nicht leben entscheidet.
<br />
<br />
Auch wenn ich mit Vernes harter Kritik an der Technik nicht ganz konform gehe, bringt einem die Geschichte schon zum Nachdenken. Deshalb kann ich sie euch nur empfehlen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-20232320485036068362015-04-30T09:20:00.000-07:002015-05-10T09:24:35.533-07:00Die Henkerstochter und der schwarze Mönch - Oliver Pötzsch<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-EIAYhj35yMg/VU-E43z1btI/AAAAAAAAAKM/mxX8ccZXZ-0/s1600/Die%2BHenkerstochter%2Bund%2Bder%2Bschwarze%2BM%C3%B6nch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-EIAYhj35yMg/VU-E43z1btI/AAAAAAAAAKM/mxX8ccZXZ-0/s1600/Die%2BHenkerstochter%2Bund%2Bder%2Bschwarze%2BM%C3%B6nch.jpg" /></a></div>
Wer der Name des oberen Buchs bekannt vorkommen dürfte, der erinnert sich bestimmt, dass ich vor nicht all zu langer Zeit das Buch Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg vorgestellt habe. Damals war es meine erste Begegnung mit der „Henkerstochter“ und diese hat mir ja schon gut gefallen. Als ich deshalb zufälligerweise auf ein weiteres Buch dieser Serie gestoßen bin, habe ich natürlich sofort zugegriffen.
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Die Saga umfasst momentan soweit ich weiß, fünf Bände. Ich hatte damals blöderweise mit dem jüngsten Band angefangen. Die Henkerstochter und der schwarze Mönch ist hingegen der zweite Band der erschienen ist, spielt also vor dem Teil, den ich als erstes gelesen habe. Im Grunde war das fast kein Problem, man weiß nur natürlich, wie sich die Beziehung zwischen den Protagonisten weiterentwickeln wird, für die vorliegende Geschichte hat das aber keinen Einfluss. Außer das man weiß, dass bestimmte Personen nicht sterben werden, das liegt aber meiner Meinung nach sowie auf der Hand, da die Geschichten von Oliver Pötzsch nicht wirklich eine unerwartete Wendung nehmen. Das ist zumindestens mein Eindruck, der nun durch den zweiten Band der Henkerstocher-Saga bestätigt wurde.
<br />
<br />
Doch um was geht es überhaupt. Im Mittelpunkt steht wieder der Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und ihr Freund der Medicus Simon. Die Geschichte beginnt, in dem der Pfarrer der Lorenzkirche nach einer Entdeckung eines uralten Templergrab in der Krypta vergiftet wird. Nach dem das Trio rätselhafte Hinweise auf einen Templerschatzes am Tatort finden, machen sie sich auf die Spur des mysteriösen Mords. Schnell kommen sie seltsame Mönche auf die Schliche, doch diese sind nicht ihr einziges Problem. Eine brutale Mörderbande macht den Ort unsicher und ausgerechnet der Henker soll die Räuber stoppen.
<br />
<br />
<div style="float: right; padding-left: 10px;">
<iframe style="width:120px;height:240px;" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no" frameborder="0" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=qf_sp_asin_til&ad_type=product_link&tracking_id=ichlesegerade-21&marketplace=amazon®ion=DE&placement=3548268536&asins=3548268536&linkId=KTDOB32XHQAL37O4&show_border=true&link_opens_in_new_window=true">
</iframe></div>
Im Gegensatz zu „Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg“ fand ich dieses Buch weniger überraschend, die Geschichte nimmt eigentlich kaum unerwartete Wendungen. Dennoch konnte mich das Buch unterhalten, wenn auch, auf einem niedrigen Level. Die Sprache ist klar und einfach geschrieben, dennoch sehr detailliert und mit ein bisschen Fantasie kann man in diese Mittelalterwelt eintauchen und selbst mit den Protagonisten mitfiebern. Ich empfehle einfach mal in einem Band Probe zu lesen und zu schauen, ob einem der Schreibstil von Oliver Pötzsch zusagt. Falls ja, dann aber auf jeden Fall mit dem ersten Band anfangen ;-) Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-55114178073817036512015-03-30T09:16:00.000-07:002015-03-30T09:54:01.795-07:00 Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen von Robert Kiyosaki<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-GbZMYPpHn_8/VRl2qVwXMlI/AAAAAAAAAJ4/zWKSqrgmwj0/s1600/Rich%2BDad%2BPoor%2BDad.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-GbZMYPpHn_8/VRl2qVwXMlI/AAAAAAAAAJ4/zWKSqrgmwj0/s1600/Rich%2BDad%2BPoor%2BDad.jpg" /></a></div>
In Amerika ist und war es ein großer Hit, das im Jahr 2000 erschienene Buch Rich Dad, Poor Dad von Robert Kiyosaki. Darin schildert er, wie er von einem „reichen“ und einem „armen“ Vater in seinem Leben beeinflusst wurde. Sein „armer“ Vater ist dabei sein leiblicher Vater, der als Beamter im Buch nicht wirklich gut wegkommt. Fast schon schwärmerisch schreibt er hingegen über seinen „reichen“ Vater, der tatsächlich der Vater seines besten Freundes ist. Dieser „reiche“ Vater ist Unternehmer und hat ihn in seiner Kindheit erklärt, wie man zu Geld kommt und dieses auch behält. Im Mittelpunkt steht hier die Unterscheidung zwischen Vermögenswerte (Assets) und Schulde (Liabilities). Auf den ersten Blick eigentlich sehr offensichtlich, dennoch zeigt sich in der Realität, dass viele Menschen mehr auf ihrer Schuldenliste als auf ihrer Vermögenswertenliste stehen haben. Und das was manche auf ihrer Vermögenswerteliste stehen haben, tatsächlich auf die Schuldenliste gehört, da es nur Geld kostet und keines einbringt.
<br />
<a name='more'></a><br />
<div style="float: right; padding-left: 10px;">
<iframe class="dkviivntugstqrubqyfz" frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=qf_sp_asin_til&ad_type=product_link&tracking_id=ichlesegerade-21&marketplace=amazon&region=DE&placement=3898798828&asins=3898798828&linkId=GRTJZ7P5WO7JWFIH&show_border=true&link_opens_in_new_window=true" style="height: 240px; width: 120px;">
</iframe></div>
<br />
<br />
Das Buch liest sich sehr flüssig und gut. Anekdoten des Autors lockern das doch etwas trockene Thema „Finanzen“ gut auf. Wer aber meint, nach dem Studieren des Buchs nun ebenfalls Millionär werden zu können, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass dem nicht so ist. Die große Erkenntnis in Immobilien zu investieren ist nun wirklich nichts Nobelpreisverdächtiges. Seine Geschichte in denen er mal einfach ein billiges Haus kauft und diese später mit einem riesigen Gewinn weiter verkauft halte ich sogar für gefährlich, wenn jemand wirklich so naiv ist und das glaubt. Das Buch hilft meiner Meinung nach schon seine Gewohnheiten in Sachen Finanzen zu überdenken, viel mehr sollte man sich davon aber nicht versprechen.
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-27281006399374282222015-02-01T08:01:00.003-08:002015-02-01T08:01:59.552-08:00Revival von Stephen King<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-ts-NY1Bz9ZI/VM5N2Qk4EyI/AAAAAAAAAJI/srh5M1b_AlI/s1600/revival-stephen-king.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-ts-NY1Bz9ZI/VM5N2Qk4EyI/AAAAAAAAAJI/srh5M1b_AlI/s1600/revival-stephen-king.jpg" /></a></div>
Nach langer Zeit habe ich endlich mal wieder ein Stephen King Buch gelesen, wobei man besser sagen müsste, gehört. Zufällig bin ich nämlich über das Hörbuch Revival gestolpert und habe natürlich gleich zugegriffen. Das es auf Englisch war hat mich dabei nicht gestört, da ich ohnehin gerade meine Englischfähigkeiten verbessern möchte. Erst vor kurzem habe ich aber erfahren, dass es Revival noch gar nicht auf Deutsch zu lesen/hören gibt, das ist dann eben der Vorteil wenn man die Medien in Originalsprache konsumiert. Doch um was geht es in Revival:
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Primär geht es um die beiden Hauptcharaktere Jamie und Charles Jacobs, wobei die Geschichte aus der Sicht von Jamie erzählt wird. Alles beginnt, als der kleine sechsjährige Jamie den ich glaub 21 Jahre (?) alten jungen Methodistenprediger Charles Jacobs vor dem Haus seiner Eltern trifft. Die beiden verstehen sich sofort und sehen sich wenig später regelmäßig im Kirchenjugendtreff, den Charles mit seiner Frau leitet. Dort erfährt auch Jamie von Charles Obsession für den elektrischen Strom. Es kommt wie es kommen muss, das scheinbare Idyll wird durch einen tragischen Unfall überschatte, bei dem Charles Frau und Kind sterben. Dieser fühlt sich von Gott betrogen und bringt dies auch in einer seiner Predigen recht drastisch zum Ausdruck, woraufhin er sein Amt aufgeben muss und sich die Wege von Jamie und Charles erst einmal trennen. Charles tingelt daraufhin auf Jahrmärkten herum, auf denen er elektrische Experimente durchführt, deren Langzeitfolgen schon einmal in den Tod der Versuchsperson führen können. Jamie selbst muss auch einige Schicksalsschläge im Lauf seines Lebens hinnehmen, bis er schließlich als drogenabhängiger Musiker im mittleren Alter wieder auf Jacobs trifft. Doch dies soll nicht sein letztes Wiedersehen mit seinem alten Freund sein, schließlich braucht dieser ihn noch für ein finales Experiment …
<br />
<br />
<div style="float: right; padding-left: 10px;">
<iframe class="cjhpfxufsbmvveeeuxwl" frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=qf_sp_asin_til&ad_type=product_link&tracking_id=ichlesegerade-21&marketplace=amazon&region=DE&placement=3453269632&asins=3453269632&linkId=MSAZHN3UQDXN6FQD&show_border=true&link_opens_in_new_window=true" style="height: 240px; width: 120px;">
</iframe></div>
Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich die Geschichte auf Englisch gehört habe, aber ich bin von Revival doch schon sehr enttäuscht. Dreiviertel der Geschichte kann man unter der Rubrik „Vorgeschichte“ verbuchen, die teilweise zwar interessant ist, aber nicht wirklich fesselt. Die Werke von King brauchen ja meist ein wenig bis sie ins Rollen kommen, aber bei Revival dauert das einfach viel zu lange. Das Ende ist dann ganz gut, aber vorhersehbar und deswegen dann doch auch enttäuschend. Das ganze Buch gehört komprimiert, dann hätte man am Ende eine richtig gute Kurzgeschichte, so wirkt das ganze aber einfach nur überfüllt.
<br />
<br />
Wer einen langen Atem und momentan kein besseres Buch zu lesen hat, der kann zu Revival schon greifen. An die Genialität seiner vorherigen Werke reicht dieses Buch aber bei weitem nicht.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-86527720394424822682015-01-12T15:12:00.000-08:002015-01-12T15:12:38.683-08:00Walden - Ein Leben mit der Natur<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-09-ZU3PDxI4/VLRU1qtC9MI/AAAAAAAAAI4/lue5BbIwG94/s1600/walden.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-09-ZU3PDxI4/VLRU1qtC9MI/AAAAAAAAAI4/lue5BbIwG94/s1600/walden.jpg" /></a></div>Auf das Buch „Walden – Ein Leben mit der Natur“ von Henry David Thoreau (Deutsch von Erika Ziha/Ergänzt und überarbeitet von Sophie Zeitz) bin ich über mein letztes Buch „Unterwegs – Eine kleine Philosophie des Gehens“ von Frederic Gros gestoßen. Bisher habe ich Thoreau noch gar nicht gekannt und um diese Wissenslücke zu schließen, habe ich mir wohl eines der bekannteren Werke von Thoreau „zufällig“ herausgesucht. Bekannt deshalb, weil es laut der Deutschen Wikipedia zum „Klassiker aller Alternativen“ wurde. Warum das so ist und wie mir das Buch gefallen hat, das erfahrt ihr nachfolgend:
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Warum das Buch der „Klassiker aller Alternativen“ wurde, das kann man sich schon am Inhalt denken. Es ist eine wahre Geschichte über ein Aussteigerleben, ein Leben, das Thoreau selbst geführt hat. Meine Übersetzung schreibt auf der Rückseite deshalb auch „Zurück zur Natur – ein amerikanisches Experiment“. Konkret hat sich Thoreau dafür für mehr als zwei Jahre ein neues Leben in einer Blockhütte in den Wäldern von Concord (Massachusetts) am See Walden Pond eingerichtet. Dabei hat er die Hütte komplett selbst gebaut und auch sein Leben weitgehend selbst organisiert. Thoreau schreibt in Kapitel 2 (Wo ich lebte und wofür):<br />
<br />
<blockquote>
„Ich bin in den Wald gezogen, weil mir daran lag, bewußt zu leben, es mir mit den wesentlichen Tatsachen des Daseins zu tun zu haben. Ich wollte sehen, ob ich nicht lernen könnte, was es zu lernen gibt, um nicht, wenn es ans Sterben ging, die Entdeckung machen zu müssen, nicht gelebt zu haben. Ich wollte kein Leben führen, das eigentlich kein Leben ist, dazu war es mir zu kostbar. Ich wollte intensiv leben, dem Leben alles Mark aussaugen, so hart und spartanisch leben, daß alles die Flucht ergreifen würde, was nicht Leben war; wollte mit großen Schwung knapp am Boden mähen, um das Leben in die Ecke zu treiben und es auf die einfachste Formel zurückzubringen.“</blockquote>
<br />
<br /><div style="float:right; padding-left:10px;"><iframe style="width:120px;height:240px;" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no" frameborder="0" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=qf_sp_asin_til&ad_type=product_link&tracking_id=ichlesegerade-21&marketplace=amazon®ion=DE&placement=3423084715&asins=3423084715&linkId=KZDFJPTT4BXHHPBR&show_border=true&link_opens_in_new_window=true">
</iframe></div>
So etwas liest sich immer ganz gut und immer wieder findet man solche philosophischen Passagen im Buch wieder. Walden ist aber weniger ein Roman, als viel mehr eine Ausformung der Tagebucheinträge von Thoreau. Demnach fand ich, gab es auch einige sehr zähe Stellen, die mir zumindestens nicht so Spaß gemacht haben. Es kam immer wieder mal vor, dass ich das Buch am liebsten weg legen wollte, da mich seine Schilderungen einfach ermüdet hatten. Teilweise hing ich aber dann auch richtig an seinen Worte, z.B. dann, wenn er über seine Beobachtungen eines Ameisenkampfes schrieb. Eigentlich eine recht triviale Angelegenheit, doch Thoreau macht daraus eine epische Schlacht. Leider springt Thoreau immer wieder in schnellen Sprüngen von Thema zu Thema, sodass die Tiefe oft
<br />
<br />
Doch eins hat das Buch auf jeden Fall geschafft, es hat mir die Natur wieder etwas näher gebracht. Hat meine Sinne geschärft, die eigene Umgebung wieder in aller Tiefe und Schönheit wahrzunehmen. Also wenn man mal von den Längen im Buch absieht, die man rein theoretisch auch Überblättern/Überfliegen kann, kann ich das Buch nur wärmsten empfehlen um mal wieder einen neuen Blick auf die Dinge zu erhalten.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-41752815788893714072014-12-09T15:22:00.001-08:002014-12-09T15:22:42.100-08:00Unterwegs - Eine kleine Philosophie des Gehens von Frederic Gros<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-p1rSDGnZMgI/VIeECC5VmlI/AAAAAAAAAIo/mpK_W6Oj5Dg/s1600/Unterwegs%2B-%2BEine%2Bkleine%2BPhilosophie%2Bdes%2BGehens%2Bvon%2BFrederic%2BGros.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-p1rSDGnZMgI/VIeECC5VmlI/AAAAAAAAAIo/mpK_W6Oj5Dg/s1600/Unterwegs%2B-%2BEine%2Bkleine%2BPhilosophie%2Bdes%2BGehens%2Bvon%2BFrederic%2BGros.jpg" /></a></div>
Das Buch „Unterwegs – Eine kleine Philosophie des Gehens“ von Frederic Gros ist ein Streifzug durch Literatur, Geschichte und Philosophie immer unter dem Aspekt des Gehen/Wanderns/Flanierens … Interessanterweise bin ich ausgerechnet beim ziellosen Gang durch die Bibliothek auf das Buch gestoßen, wenn das mal kein Wink mit dem Zaunpfahl ist ;-)
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Im Buch trifft man auf die unterschiedlichsten Personen von Nietzsche, Rousseau bis hin zu Gandhi. Einige der hier vorgestellten Personen, wie beispielsweise den Lyriker Rimbaud, den französischer Schriftsteller Nerval oder den amerikanischer Schriftsteller und Philosoph Thoreau kannte ich bis zum Lesen des Buchs noch gar nicht. Keine Ahnung ob diese Bildungslücke auf mein (noch) junges Alter geschoben werden kann, oder ob man diese durchaus verdienten Personen einfach nicht unbedingt kennen muss. Wie dem auch sei, der Autor geht wohl davon aus, dass man sie kennt, denn nicht alle der Personen stellt er auch vor. Dies ist insoweit ein Problem, da man dann gar nicht weiß, von wem er da redet und sich einfach kein Gesamtbild beim Leser ergibt. Hier hätte ich mir als ungebildeter Leser doch ein paar Informationen mehr gewünscht. Zu jeden der Personen zeigt Gros die Beziehung dieser Dichter und Denker zum Gehen auf. Diese haben teilweise doch sehr erstaunliche Marotten an den Tag gelegt. Die einzelnen Kapitel mit den Personen werden immer wieder durch allgemeine Kapitel unterbrochen, in denen sich der Autor über die Aspekte des Gehens auf philosophischer und interessanter Weise nähert. Thematisiert werden beispielsweise Themen wie die Stille, die Langsamkeit, die Einsamkeit oder auch die Energie. So hat man einer sehr schöne Abwechslung und der „Bruch“ zwischen den einzelnen Personen ist weicher. So lässt sich das Buch flüssig lesen und es kommt keine Langeweile auf.
<br />
<br />
<div style="float: right; padding-left: 10px;">
<iframe class="xdhrlbuhxfekvigygyqn" frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=tf_til&ad_type=product_link&tracking_id=coolpage-21&marketplace=amazon&region=DE&placement=B004P1J94S&asins=B004P1J94S&linkId=WQ6FPDCR7BU27BH7&show_border=true&link_opens_in_new_window=true" style="height: 240px; width: 120px;">
</iframe></div>
An manchen Stellen wurde es mir dann aber doch zu viel des Gehens. Was der Auto alles in das Gehen hinein interpretiert, kam mir dann doch etwas übertrieben vor. Man könnte ja fast auf die Idee kommen, Gros unterliege einem Geh-Fetisch. Leider kann man das aber anhand des Buchs nicht wirklich beantworten, da der Autor selbst seine Geh-Erfahrungen nur sehr spärlich preisgibt. Ich mein sogar, dass er nur einmal über sich geschrieben hat, nämlich das er auf einer Wanderung einfach seinen Rucksack abgelegt und stehen hat lassen und diese Gefühl unbeschreiblich befreiend war. Sonst bekommt man vom Verhältnis zwischen Autor und dem Gehen leider nichts mit. Was ich etwas schade finde, denn so ein Buch kann eigentlich nur ein ausgesprochener Freund des Gehens schreiben.
<br />
<br />
Etwas hat mir „Unterwegs – Eine kleine Philosophie des Gehens“ aber auf jeden Fall bewirkt, die Lust auf das Gehen. Ich bin dann mal weg …Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-18048776729209797932014-10-13T03:50:00.001-07:002014-10-13T03:50:36.955-07:00Das Cafe am Rande der Welt von John Strelecky<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-WX2U6w5bMTk/VDuuWecnt9I/AAAAAAAAAG4/7F8Yh5t4mQ8/s1600/Das%2BCafe%2Bam%2BRande%2Bder%2BWelt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-WX2U6w5bMTk/VDuuWecnt9I/AAAAAAAAAG4/7F8Yh5t4mQ8/s1600/Das%2BCafe%2Bam%2BRande%2Bder%2BWelt.jpg" /></a></div>
„Warum bist du hier?“, „Hast du Angst vor dem Tod?“ und „Führst du ein erfülltes Leben?“. Wer alle diese drei Fragen auf der Stelle ohne zu Zögern klar und deutlich für sich beantworten kann, der kann sich das Lesen des Buchs „Das Cafe am Rande der Welt“ im Grunde genommen sparen. Denn um genau diese drei Fragen spielt sich das übersichtliche Geschehen ab. Ausgangspunkt ist dabei ein kleines Cafe irgendwo im Nirgendwo, wo Erzähler und gestresster Geschäftsmann John über Umwege aufschlägt. Der Tank ist fast leer, der Hunger ist groß, doch im Cafe werden für ihn weitaus mehr als seine physischen Bedürfnisse befriedigt.
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Wie schon gesagt, dreht sich die ganze Handlung um die oberen drei Fragen, die sich John mit Hilfe der Bedienung, eines Gastes und dem Koch widmet. So führt ihn die Fragen nach dem Sinn des Lebens durch nette kleine Anekdoten an die unterschiedlichsten Plätze, sodass man selbst von einer grünen Meeresschildkröte eine wichtige Lektion fürs Leben kennen lernt.
<br />
<br />
Das Buch ist sehr lebendig beschrieben und teilweise auch wirklich humorvoll. Man wird es relativ schnell durchlesen, aber dennoch den ein oder anderen Aha-Effekt verspüren. Wer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist, findet mit diesem Buch einen tollen „Ratgeber“, der einem an die Hand nimmt. Eins sollte man aber nicht verwechseln, dass Buch „Das Cafe am Rande der Welt“ beantwortet die Frage nach dem Sinn des Lebens natürlich nicht. Kann es ja auch gar nicht, da dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Vielmehr regt es zum Nachdenken an und zeigt Wege, wie man selbst zu seinem Sinn des Lebens finden kann. Dabei sind die vermittelten Erkenntnisse natürlich alles andere als neu oder sonderbar kreativ. Viel mehr sind sie einfach hübsch verpackt und damit wahrscheinlich auch deutlich verdaulicher als andere Literatur aus diesem BereichUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-58537963404315361142014-09-13T10:59:00.001-07:002014-09-13T10:59:30.733-07:00Ganz oben Ganz unten von Christian Wulff<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-t3DbSWB2muA/VBSFzAQeIMI/AAAAAAAAAGo/2IpWSHgyxnk/s1600/ganz-oben-ganz-unten.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-t3DbSWB2muA/VBSFzAQeIMI/AAAAAAAAAGo/2IpWSHgyxnk/s320/ganz-oben-ganz-unten.jpg" /></a></div>
Ganze 598 Tage war Christian Wulff ganz oben, ehe er am 17. Februar 2012 von seinem Amt als Bundespräsident zurücktreten musste. Er hatte lange dem Druck der Öffentlichkeit stand gehalten, als dann aber die Aufhebung seiner Immunität beantragt und gegen ihn ermittelt wurde, musste er sich diesem Druck beugen. Wulff wäre gerne Präsident der Deutschen geblieben, dies betont er immer wieder in seinem Buch „Ganz oben Ganz unten“ mit dem er einige Dinge noch einmal gerade rücken, aber auch mit der Presse, Politik und Justiz abrechnen möchte.
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Ich muss sagen, dass dies wohl mein erstes „politisches“ Buch war. Teilweise war es auch ganz schön zäh zu lesen, dann beispielsweise wenn Wulff noch einmal rückblickend erzählt, was er denn alles tolles gemacht hat. Richtig interessant wird es erst im letzten Drittel, in dem es um die Zuspitzung der Affäre ging, die ihn zu Fall brachte. Ein bisschen gibt es auch Einblick in das Selbstverständnisse dieses Mannes, der wohl auch über sich selbst gestolpert ist. Dennoch gibt er auch einen erschreckenden Einblick, wie Medien ihre Macht missbrauchen. Zwar gibt auch Wulff hier und da Fehler zu, eine wirkliche Selbstreflexion seiner Taten, insbesondere auch des Drohanrufs, konnte ich aber leider nicht entdecken.
<br />
<br />
Wer das Buch bisher nicht gelesen hat, muss das meiner Meinung nach auch nicht nachholen. Es gibt zwar den ein oder anderen interessanten Einblick, wirklich viel neues erfährt man aber auch nicht. Stattdessen gibt es viel Füllmaterial, das zumindestens mich null interessiert hat.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-11877460871657031622014-08-24T09:35:00.000-07:002014-08-24T09:35:37.789-07:00Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg - Oliver Pötzsch<div style="float:left;padding-right:10px;"><a href="http://www.amazon.de/gp/product/3548284485/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3548284485&linkCode=as2&tag=coolpage-21"><img border="0" src="http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=3548284485&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=coolpage-21" ></a><img src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=coolpage-21&l=as2&o=3&a=3548284485" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />
</div>„Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg“ ist ein Buch aus der Henkerstochter-Saga und darin der fünfte Band von Autor Oliver Pötzsch. Ich muss dabei sagen, dass ich die vier Bände davor nicht gelesen habe, da ich auf das Buch, wie so oft, durch Zufall gestoßen bin. Aber nach diesem fünften Band, werde ich auf jeden Fall schauen, ob ich auch noch die anderen Bänder bekommen kann. Nun aber erst einmal wieder zum „Teufel von Bamberg“.
<br /><br />
Wie der Name schon sagt, spielt dies Geschichte im mittelalterlichen Bamberg. Im Zentrum steht die Henkersfamilie rund um Oberhenker Jakob Kuisl. Dieser hat sich mit seinen beiden Töchtern Barbara und Magdalena, sowie deren Mann Simon und deren zwei Kinder auf die Reise von Schongau nach Bamberg gemacht, da dort Jakob Kuisl jüngerer Bruder, Bartholomäus, in seinen alten Tagen noch heiratet. Die Familienzusammenkunft wird aber von Rätselhaften Morden in Bamberg überschatten, bei denen schnell das Gerücht aufkommt, ein Werwolf treibe sein Unwesen. Diesem Aberglauben möchte sich der gestandene Scharfsrichter Jakob Kuisl nicht anschließen und macht sich schon bald mit seiner ganzen Familie auf die Spur des „Teufel von Bamberg“.
<br /><br />
Damit das Buch zu Gefallen weiß, muss der Leser natürlich eine gewisse Affinität zum Mittelalter haben. Das Buch spielt im Jahre 1668 und neben dem historischen Bamberg mit seinen Bewohnern und den Mächtespiel zwischen Kirche und weltlicher Macht, stehen unter anderem auch die Hexenprozesse im Mittelpunkt der Geschichte. Wer diese dreckige und derbe Zeit etwas abgewinnen kann, der wird das Buch wirklich lieben. Mit der lebendigen Sprache ist man als Leser mitten drin in dieser Welt und fiebert mit den Protagonisten richtig mit. Schon ab den ersten Seiten wird man dabei gefangen und kann sich der Faszination kaum noch entreißen. <div style="float:right;padding-left:10px;"><iframe style="width:120px;height:240px;" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no" frameborder="0" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ac&ref=tf_til&ad_type=product_link&tracking_id=coolpage-21&marketplace=amazon®ion=DE&placement=3548284485&asins=3548284485&linkId=&show_border=false&link_opens_in_new_window=true">
</iframe>
</div>
<br /><br />
Also ihr merkt schon, ich bin ein richtiger Mittelalter-Fan und dementsprechend hat mir das Buch auch gleich gefallen. Ich fand es spannend bis auf die letzte Seite und es hatte auch die ein oder andere Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Mein absoluter Kauftipp, falls ihr euch noch unschlüssig seit, einfach mal im nächsten Buchladen ins Buch reinschnuppern. Das ganze gibt es übrigens auch als Hörbuch.
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-29722888123475741812014-08-11T08:40:00.000-07:002014-08-11T08:40:46.377-07:00Blutdämmerung - Rainer Löffler<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-r8cGDoy3TG4/U-jjVZt8i5I/AAAAAAAAAGE/F94599wrs30/s1600/Blutd%C3%A4mmerung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-r8cGDoy3TG4/U-jjVZt8i5I/AAAAAAAAAGE/F94599wrs30/s1600/Blutd%C3%A4mmerung.jpg" /></a></div>Blutdämmerung ist wohl schon der zweite Fall des Fallanalytikers Martin Abel, allerdings muss ich gestehen, dass ich das erste Buch von Rainer Löffler nicht gelesen habe. Schade eigentlich, denn Blutdämmerung hat mich sofort in den Bann gezogen. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, gleich zu Beginn werden eine Reihe von toten Mädchen zufällig in einem See gefunden. Alle Mädchen trugen ein Brautkleid und es fehlten ihnen die Füße. Die Kölner Polizeibehörde ist mit dem Fall völlig überfordert und zieht deshalb wegen vorherige gute Erfahrungen den Stuttgarter Kollegen Abel samt seiner Freundin Hannah, die ebenfalls Polizistin ist, dem Fall hinzu. Nach und nach kommt die Polizei mit Hilfe von Abel und Hannah dem Serienkiller auf die Spur, doch die Zeit drängt. Zwischenzeitlich hat sich der Mörder nämlich bei der Polizei gemeldet, in dem er ein Bild einer aufgehängten jungen Frau im Brautkleid geschickt hat …
<br /><br />
Wie gesagt hat mich das Buch von Anfang an gefesselt und auch nicht mehr losgelassen. Es kommt so gut wie keine Langeweile auf, immer wieder wartet man gespannt, was als nächstes wohl passieren wird. Bei all dem Lob muss ich aber auch etwas Kritik loswerden, gerade das Ende ist dann leider doch etwas unglaubwürdig, bzw. das Vorgehen der Polizei kann man einfach nicht nachvollziehen, zumindestens ging es mir so. Wie kann man denn bitte die einzige Überlebende die ganze Zeit ignorieren? Es scheint fast so, als wäre dem Autor einfach nichts mehr besseres eingefallen und er musste auf diese Notlösung zurückgreifen. Naja, lest es am besten selbst und schreibt mir hier eure Meinung.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-82683837636483901382014-06-20T11:37:00.000-07:002014-06-20T11:37:47.063-07:00Der Samurai von Savannah<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-oLHlVB1QEmk/U6R_W_SMvuI/AAAAAAAAAFg/0Rtg9h6I5Y8/s1600/Der+Samurai+von+Savannah.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-oLHlVB1QEmk/U6R_W_SMvuI/AAAAAAAAAFg/0Rtg9h6I5Y8/s1600/Der+Samurai+von+Savannah.jpg" /></a></div>Auf das Buch „Der Samurai von Savannah“ von T. Coraghessan Boyle bin ich über mein letztes Buch, die Autobiografie von Stephen Kind, gestolpert. In den Buch geht es um den Japaner Hiro Tanaka, der, nachdem er freiwillig über Bord eines Schiffes gegangen ist, auf eine kleine Insel strandet, auf der unter anderem sich eine Künstlerkolonie befindet. Doch bevor Hiro dort eintrifft und auf die attraktive Ruth stößt, hetzt er durch ungeschicktes Verhalten und vielen Missverständinis die ganze Insel auf sich. Es beginnt eine richtige Jagd auf ihn und nur eine Person scheint im wohlgesonnen, die unbekannte Möchtegernschriftstellerin Ruth Dershowitz, die ihn heimlich in ihre Künstlerhütte aufnimmt und durchfüttert. Doch auch diese macht das nicht nur aus Gründen der Menschlichkeit, sondern schöpft auch künstlerisch aus diesem Abhängigkeitsverhältnis. Für den stolzen Japaner ist dies natürlich alles andere als eine befriedigende Situation ...
<br /><br />
Obwohl zugegebenermaßen relativ wenig während der Erzählung passiert ist man doch regelrecht an das Buch gefesselt. Man trifft nach und nach auf die unterschiedlichsten Charaktere, aber zumindestens mir ging es so, dass ich keinen wirklich in mein Herz schließen konnte. Alle haben ihre Ecken und Kanten, da wäre beispielsweise Ruth, die als einer der wenigen Charaktere in Sachen Hiro Menschlichkeit zeigt, nur um selbst festzustellen, dass sie ihn selbst für ihr Ego braucht, um ihn so wieder zu einem Ding zu degradieren. Aber auch Hiro selbst ist von Vorurteilen zerfressen, sodass man ihm für den Verlauf der Geschichte gerne eine Mitschuld zuschreibt. Gerade diese Tatsache ist aus meiner Sicht einer der Stärken des Buchs. Die rasante, lebendige und oft auch ironisch/witzige Sprache tut da noch sein weiteres dazu. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-42599395116501928612014-05-29T13:38:00.000-07:002014-05-29T13:38:05.124-07:00Das Leben und das Schreiben - Stephen King<div style="float:left; padding-right: 10px;"><a href="http://www.amazon.de/gp/product/3453435745/ref=as_li_tf_il?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3453435745&linkCode=as2&tag=ichlesegerade-21"><img border="0" src="http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=3453435745&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=ichlesegerade-21" ></a><img src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=ichlesegerade-21&l=as2&o=3&a=3453435745" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />
</div>Ich muss zugeben, dass ich ein großer Stephen King-Fan bin, auch wenn ich schon seit längerem kein Buch mehr von ihm gelesen habe (Schande über mich!). Durch einen Zufall bin ich auf sein Werk „Das Leben und das Schreiben“, das zum einen Autobiografie und zum anderen eine Anleitung zum guten Schreiben ist. Da ich selbst mal irgendwann ein Buch schreiben möchte dachte ich mir, dass dies doch schon einmal ein guter Einstieg ist.
<br />
<br />
In der ersten Hälfte erfährt man mehr über Stephen Kings Leben, insbesondere über seine jüngeren Jahren. Er schreibt welche Ereignisse ihn geprägt haben, wie er zum Schreiben kann, die Entstehung einiger Roman, aber auch über seine Alkohol- und Drogensucht. Gerade am Anfang in dem er über seine Kindheit schreibt, strotzen die Zeilen nur so vor Witz und Ironie. Ich musste echt das ein oder andere Mal laut auflachen und das passiert mir sehr selten. So kannte ich King gar nicht. Insgesamt hat mir dieser Teil außerordentlich gut gefallen. Es liest sich locker und leicht, King gibt einen offenen und schonungslosen Einblick in sein Leben.
<br />
<br />
Im zweiten Teil des Buchs gibt King dann eine Anleitung, wie man selbst einen guten Roman schreiben kann. Er verweist dabei auf die unterschiedlichen Bestandteile des Repertoires eines guten Autors gemischt mit seiner eigenen Meinung, was denn nun besonders wichtig ist oder nicht. Immer wieder bringt er dabei Praxisbeispiele und verweist auf Werke von anderen Autoren. Mir hat dieser Teil irgendwie nicht sonderlich gut gefallen und ich habe mich eher durchgequält, als das ich daraus irgendetwas mitnehmen konnte. Am Ende weist King noch einmal separat darauf hin, dass in der Mitte des Entstehungsprozesses des Buchs er seinen bekannten Unfall erlebte, bei dem er von einem Autofahrer angefahren wurde, und so den Bruch zwischen der ersten und der zweiten Hälfte erklärt. Ich weiß nicht ob wirklich der Unfall schuld an diesem, von mir schlechter empfundenen, zweiten Teil schuld war oder nicht (King selbst behauptet, der zweite Teil sei sogar noch besser), auf jeden Fall ich konnte damit nicht viel anfangen. Aber kann natürlich auch sein, dass allgemein solche Schreibtipps für mich nichts sind.
<br />
<br />
Auch wenn mich das Buch aufgrund des zweiten Teils nicht wirklich überzeugen konnte, sollte man es alleine wegen dem ersten Teil gelesen haben!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-5750383861937017932014-03-28T15:39:00.000-07:002014-03-28T15:39:27.613-07:00Die verbotene Reise<div style="float:left; padding-right:10px;"><a href="http://www.amazon.de/gp/product/3421046158/ref=as_li_tf_il?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3421046158&linkCode=as2&tag=ichlesegerade-21"><img border="0" src="http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=3421046158&Format=_SL160_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=ichlesegerade-21" ></a><img src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=ichlesegerade-21&l=am2&o=3&a=3421046158" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" /></div>Mit dem ersten Band von Game of Thrones bin ich zwar immer noch nicht fertig, aber so langsam geht’s voran ;-) Grund für Verzögerung ist unter anderem auch, dass ich immer wieder Bücher zwischen einschiebe, die so eigentlich nicht geplant sind. So auch das Buch „Die verbotene Reise“ von Spiegel-Autor Peter Wensierski. Darin geht es um das junge abenteuerlustige Studentenpaar Jens und Marie, die zusammen die Mongolei auskundschaften wollen. Blöd nur, dass sie DDR Bürger sind und diese nicht einfach da hinreisen können, wo sie gerade wollen. Sie brauchen eine Einladung, um darüber an ein Visum zu bekommen. Als Student ist das aber aussichtslos. Doch Jens gibt nicht so schnell auf, fälscht eine mongolische Bergsteigereinladung und tatsächlich bekommen sie sogar Pässe und können nun nicht nur die Mongolei, sondern auch China und vor allem Westberlin besuchen. Doch die Stasi hat ihr treiben mitbekommen, wird die Reise gelingen?
<br /><br />
Das Buch liest sich wirklich flott, ich glaub ich habe dafür etwa 5-6 Stunden gebraucht, hatte es also an einem freien Tag gelesen. Der Untertitel lautet: „Die Geschichte einer abenteuerlichen Flucht“, doch ob es wirklich eine Flucht ist, bezweifele ich. Da letztendlich Jens tatsächlich nach Westberlin gelangt, was mit Marie geschieht, möchte ich an dieser Stelle nicht erzählen, ist es natürlich irgendwie eine Flucht, aber dennoch war wohl eher das Fernweh der Vater des Gedanken. „Die verbotene Reise“ beruht dabei auf einer echten Begebenheit, die im Buch geschilderten Ereignisse haben also tatsächlich stattgefunden. An zwei Stellen findet man auch Originalbilder (sogar in Farbe!) von der Reise. So bekommt der Leser den Eindruck tatsächlich mit dabei gewesen zu sein. Mich hat aber eher weniger die Reise fasziniert, sondern viel mehr den Ideenreichtum, wie man die Lücken in einem System, wie der DDR, suchen und ausnutzen kann. Einfach beeindruckend, wenn man für etwas brennt und egal wie widrig die Umstände auch sein möchten, sein Ding durchzieht. Komme was wolle! Einfach toll!
<br /><br />
Ein super Buch, das auch einen Einblick in die damalige DDR gewährt. Einen Einblick, den man so wahrscheinlich noch nicht oft gesehen hat. Ich kann euch das Buch nur wärmstens empfehlen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-15906132262260162532014-03-03T08:17:00.003-08:002014-03-03T08:17:51.918-08:00Der 77. Grad von Bill Napier<div style="float:left; padding-right:10px;"><a href="http://www.amazon.de/gp/product/B00EZEN11C/ref=as_li_qf_sp_asin_il?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00EZEN11C&linkCode=as2&tag=coolpage-21"><img border="0" src="http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=B00EZEN11C&Format=_SL160_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=coolpage-21" ></a><img src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=coolpage-21&l=am2&o=3&a=B00EZEN11C" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />
</div>Mit „Der 77. Grad“ von Bill Napier habe ich mein erstes Buch
für das Jahr 2014 gelesen. Und um es gleich vorweg zu nehmen,
wirklich gut hat mein literarisches Jahr nicht angefangen ;-) Um
ehrlich zu sein, weiß ich auch gar nicht, wie ich an das Buch
gekommen bin. Lag plötzlich auf meinem Schreibtisch, ich hab es wohl
mal zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen und irgendwie ist es aus
seiner Ecke gekrochen. Auf jeden Fall sah der Einband nicht schlecht
aus und der hintere Klappentext versprach einen „packenden
Mysterythriller für die Fans von Scott McBain und Dan Brown. Nun
muss ich zugeben, dass ich Scott McBain gar nicht kenne, aber ein
kleiner Fan von Dan Brown bin/war ich schon, zumindestens habe ich
seine ältere Bücher alle verschlungen.<br />
Also machte ich mich auf in die Welt des Bücherhändlers Harry
Blake, der von einem Lord beauftragt wird ein altes verschlüsseltes
Manuskript zu enträtseln. Das wäre allein schon eine spannende
Sache, doch während Blake so vor sich hinarbeitet, ereignen sich
immer mehr seltsame Ereignisse. So will eine geheimnisvolle Fremde
ihm das Manuskript für einen völlig überzogenen Preis abkaufen und
nur wenig später nach dem er ablehnt, wird sein Auftraggeber
ermordet. Was hat es nur auf sich mit dem rätselhaften Manuskript?
<br />
Eigentlich eine super Voraussetzung für ein spannendes Buch und
auch eine gute Ausgangslage für eine Geschichte a la Dan Brown.
Leider scheitert das Buch an den grundlegendsten handwerklichen
Voraussetzungen eines Autors. Ich habe schon lange kein so schlechtes
Buch gelesen. An vielen Stellen kratzt man sich einfach nur an den
Kopf und man fragt sich, ob ein Fünftklässler das Werk verfasst
hat. Manchmal hat man das Gefühl, der Autor hätte ein
Baukastensystem verwendet, bei dem er Standardklischees einfach
zusammenreiht, egal ob das irgendwie Sinn ergibt. Alles wirkt extrem
aufgesetzt und überhaupt nicht glaubhaft, manchmal so extrem, dass
es lächerlich ist. Ich konnte mir das ein oder andere mal das Lachen
nicht verkneifen, einfach weil die Situation so komisch war. Zudem
ist wohl auch die Übersetzung richtig grottig geraten, zumindestens
nehme ich das an, da ich das Originalwerk nicht gelesen habe. Das ist
wirklich schade, dass das Buch handwerklich so miserable ist. Die
Geschichte dahinter ist nämlich wie gesagt ganz ok.
<br />
<br /><br />
<br />
Das bemerkenste an dem Buch fand ich, dass ich es wirklich bis zum
Ende durchgelesen habe :-D Das lag wohl vor allem an der historischen
Erzählung, die das entsprechende Manuskript erzählt. Dies ist ihm
vergleichsweise ganz gut gelungen, folgt aber dann wieder der Sprung
zum Bücherhändler Blake in die Jetztzeit, kamen die angesprochene
Lacher, immer wieder Kopfschütteln und den Drang meine Zeit doch mit
etwas sinnvollerem zu verbringen.<br />
<br />Egal aus welcher Ritze „Der 77. Grad“ aufgetaucht ist, ich
hoffe er verschwindet dahin wieder zurück!<br />
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-44412497011502485662014-01-12T03:01:00.001-08:002014-01-12T03:01:38.284-08:00Ja ... ich lese noch immerWow, fast zweieinhalb Jahre ist es nun her, seit ich meinen letzten Blogpost veröffentlicht habe. Und kaum ist es Anfang des neuen Jahres, schon erscheint ein neuer Beitrag. Das riecht ja irgendwie nach dem Motto: "Was ich mir fürs neue Jahr vorgenommen habe, und zumindestens im Januar auch mache" ;-) So schlimm wird es hoffentlich nicht, ich habe schon vor jetzt wieder etwas aktiver hier zu sein. Generell lese ich allerdings weniger Bücher, sondern viel mehr Seiten im Internet und darüber kann ich hier ja schlecht schreiben. Dennoch habe ich mir tatsächlich für das Jahr 2014 vorgenommen, mir mehr Zeit für das Bücher lesen zu nehmen. Na warten wir es ab ;-)<br />
<br />
In den vergangenen zweieinhalb Jahren seit meines letzten Eintrages habe ich natürlich auch ein Bücher gelesen. Alle werde ich hier nicht vorstellen, aber einen kleinen Umriss kann ich euch ja geben :-)<br />
Da wäre zum einen Mal <b>"Michael Kohlhaas" </b>mit dem ich mich damals noch in der Schule auseinandersetzen musste. Ein wirklich schönes Buch von Heinrich von Kleist, das mir wirklich gut gefallen hat. Ein weiterer Klassiker, den ich nun schon zum zweiten Mal gelesen hab, war "<b>Der kleine Hobbit</b>". Damals wollte ich mir das Buch noch einmal als Vorfreude vor <a href="http://www.youtube.com/watch?v=tOhU7wqWV3E">dem Kinofilm</a> durchlesen. Ein wirklicher Fehler wie ich finde, da ich deswegen vom Film echt enttäuscht war. Insbesondere hat mich gestört, was da im Film alles dazu gedichtet wurde, was im Buch überhaupt nicht zu finden ist. Aber so ist das wohl, wenn man so eine kleine Lektüre aus kommerziellen Gründen auf gleich drei Filme verteilen will/muss. Ebenfalls gefallen und gelesen habe ich "<b><a href="http://www.deutsch-online.net/zweier-ohne-dirk-kurbjuweit/">Zweier Ohne</a></b>" von Dirk Kurbjuweit. Das ist ein Jugendbuch, das auch schon verfilmt wurde und soweit ich weiß, sogar dieses Jahr Realschullektüre in manchen Bundesländern ist. Für ein Uniseminar habe ich in der Zeit auch noch einmal "<b>Der Fürst</b>" von Niccolò Machiavelli gelesen (auf dem Blog habe ich <a href="http://ichlesegerade.blogspot.de/2010/08/der-furst-niccolo-machiavelli.html">hier schon mal kurz darüber geschrieben</a>). Inzwischen komme ich zu einer anderen Einsicht und rate jedem das Buch zu lesen. Inzwischen fällt es mir auch nicht wirklich mehr schwer. Und wer sich einmal das politische Geschehen anschaut, wird schnell Parallelen in "Der Fürst" finden. <br />
<br />
Ansonsten habe ich mich in viele Fachbücher der Uni gestürzt, die ich hier aber jetzt nicht aufzählen kann. Von BWL über Jura bis hin zu Informatik war alles dabei. Darüber werde ich in der nächsten Zeit aber auf jeden Fall schreiben, auch wenn es viele hier nicht interessieren dürfte, da diese schon sehr fachspezifisch und nichts für einen Laien sind. Das ganze dient ja auch ein wenig für mich als Dokumentation, was ich so gelesen habe. So das war es auch schon, man liest sich ;-) Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-13772281458936751442011-07-18T04:37:00.000-07:002011-07-30T07:43:42.124-07:00Das München-Komplott - Wolfgang Schorlau<div style="float:left; padding-right:10px;"><iframe src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=ichlesegerade-21&o=3&p=8&l=as1&asins=3462041320&nou=1&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1<1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="width:120px;height:240px;" scrolling="no" marginwidth="0" marginheight="0" frameborder="0"></iframe><br /></div>Ich muss sagen, auf das Buch "Das München-Komplott" von Wolfgang Schorlau hat mich mein Vater aufmerksam gemacht, der es selbst gelesen und mir empfohlen hat.<br /><br />Konkret geht es im Buch "Das München-Komplott" von Wolfgang Schorlau um den fünften Fall des <a href="http://www.detektiv-lupe.de/">Privatdetektiv</a> Georg Dengler. Dieser hat den Auftrag bekommen, noch einmal die Anschläge auf das Münchener Oktoberfest am 26. September 1980 zu Untersuchen.<br /><br />Du hast von diesem Anschlag, der als schwerste Bombenanschlag in der Geschichte Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg gilt, noch nie etwas gehört? Dann geht es dir ähnlich wie mir und mir bleibt nichts anderes als eben jenen Privatdetektiv Georg Dengler aus dem Buch zu zitieren:<br /><br /><blockquote>Er rekapitulierte: Das Attentat auf das Münchener Oktoberfest am 26. September 1980 war der schwerste Bombenanschlag in der Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. 13 Menschen starben, mehr als 220 Menschen wurden verletzt, zum Teil schwer, einige wurden verstümmelt, andere waren für den Rest ihres Lebens gezeichnet. Das waren die Fakten. Merkwürdig daran war unter anderem, dass dieses Massaker trotz seiner Schwere nicht so sehr ins öffentliche Bewusstsein eingegangen war wie andere Attentate, obwohl sich diese nur gegen einzelne Personen gerichtet hatten: die Ermordung Schleyers und Bubacks, die Attentate auf Herrhausen oder Ponto. Über das Münchener Attentat machte der Filmemacher Heinrich Breloer keine mehrteilige Dokumentation. Die Medien riefen diese Blut tat nicht immer wieder ins Gedächtnis, wie sie es mit den Verbrechen der RAF taten. (S.48)</blockquote><br /><br />Gerade wer diesen Anschlag, der übrigens um so brisanter durch den jüngst ergangenen Anschlag in Oslo ist, nicht kennt, für den ist das Buch umso empfehlenswerter. Steckt hinter allem eine große Verschwörung? Man weiß es nicht, kann nach dem Durchlesen des "München-Komplott" aber kräftig mit spekulieren.<br /><br />Das München-Komplott von Wolfgang Schorlau ist ein wirklich gut gemachter politischen Kriminalroman der zudem auch sehr spannend ist. Man merkt zwar an einigen Stellen die gewerkschaftliche Färbung des Autors heraus, dies ist aber nicht weiter störend.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-80762237717669103412011-05-02T08:26:00.000-07:002011-05-02T08:43:40.387-07:00Utopia - Thomas Morus<div style="float:left; padding-right:10px"><iframe src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=ichlesegerade-21&o=3&p=8&l=as1&asins=3150005132&nou=1&ref=qf_sp_asin_til&fc1=000000&IS2=1<1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="width:120px;height:240px;" scrolling="no" marginwidth="0" marginheight="0" frameborder="0"></iframe></div><br />Mit seinem Werk Utopia hat Thomas Morus den Begriff der Utopie geprägt. Grund genug für mich, mit der Utopia zu beschäftigen. Eigentlich ist Morus Werk inzwischen auch ganz kostenlos online einsehbar (z.B. <a href="http://www.textlog.de/morus-utopia.html">hier</a>), aber man kann sich natürlich auch das Buch kaufen, je nachdem wie es einen beliebt.<br /><br />Auf jeden Fall ist das Werk "Utopia" von Thomas Morus auch kein leichter Stoff, wie auch schon <a href="http://ichlesegerade.blogspot.com/2010/08/der-furst-niccolo-machiavelli.html">Der Fürst von Niccolò Machiavelli</a>. Es lohnt sich aber dennoch ein Blick in die Utopia zu werfen, da man hier nicht nur einer der ersten "utopischen Vorstellungen" überhaupt findet, sondern diese auch noch immer aktuell sind. Utopia ist nämlich eine erfundene Insel auf dem ein Volk lebt. Mit der Utopia beschreibt Morus sogar schon eine Art Kommunismus bevor dieser Begriff überhaupt geprägt wurde. So gibt es auf Utopia keinen Privatbesitz. Den Bürgern von Utopia soll Glück, Wohlstand, leichtes Arbeiten sowie die Gelegenheit zu kultureller Bildung gewährleistet werden. Soll es doch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit anderen Völkern kommen, dann wird auf Sklaven zurück gegriffen. Utopia beschreibt einen Traum vom Gemeinwohl!<br /><br />Es ist schon sehr beeindruckend wie die Gedanken von Thomas Morus über den idealen Staat auch heute noch an Aktualität nicht verloren haben. Ich persönlich fand auch den Vergleich zwischen seinem Standpunkt und dem von <a href="http://ichlesegerade.blogspot.com/2010/08/der-furst-niccolo-machiavelli.html">Machiavelli</a> sehr interessant. Ich möchte nun nicht sagen das Utopia eine Pflichtlektüre für jeden Menschen sein soll, dennoch könnte die Schilderung den ein oder anderen nachdenklich machen ....Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7275299133923181109.post-63141887401820039212010-08-06T07:32:00.000-07:002010-08-06T07:42:23.870-07:00Der Fürst - Niccolò Machiavelli<div style="float:left; padding-right:10px;"><iframe src="http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=ichlesegerade-21&o=3&p=8&l=as1&asins=3458329072&fc1=000000&IS2=1<1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr" style="width:120px;height:240px;" scrolling="no" marginwidth="0" marginheight="0" frameborder="0"></iframe></div><br />Gerade bin ich am Lesen des Buchs <span style="font-weight:bold;">Der Fürst</span> von Niccolò Machiavelli. Wenn ich ehrlich bin ist das keine einfache Literatur. Teilweise sehr interessant, teilweise aber auch nur sehr schwer nachvollziehbar, besonders wenn man kaum bis keine geographische Italien-Kenntnisse hat. So geht es mir zumindestens. Gekauft habe ich mir das Buch nur, weil in anderer Literatur immer wieder auf "Der Fürst" verwiesen wird. Irgendwann war ich so neugierig, dass ich es mir gekauft habe. <br /><br />Im Buch gibt Machiavelli Ratschläge zur Regierung eines Landes oder zur Übernahme einer (Staats)Macht. Auch wenn das Buch nun schon über mehrere hunderte Jahre alt ist, sind diese Beobachtungen von ihm auch noch heute gültig. Schon beeindruckend. <br /><br />Schwere aber durchaus interessante Kost. Ob man es gelesen haben muss? Wenn man sich nicht für die Thematik interessiert wahrscheinlich nicht, ansonsten kann man aber schon seinen geistigen Horizont mit diesem Buch erweitern und ein wenig erfahren, wie die Mächtigen so denken und ticken.Unknownnoreply@blogger.com0